Trainingsphilosophie

Durch mein Training ohne Gewalt und Zwang, dafür mit viel Motivation und positiver Verstärkung, lernen Sie, wie Sie verantwortungsvoll Ihre Mensch-Hund-Beziehung nach Ihren Wünschen verändern und verbessern können.
Basis meiner Arbeit sind fundiertes und zertifiziertes Fachwissen, Geduld, Konsequenz, Einfühlungsvermögen und natürlich jahrelange Erfahrung.

  • Sie möchten lernen, wie Sie sich verhalten sollten, damit Ihr Hund Sie versteht?
  • Ihr Hund soll mit Freude gehorchen?
  • Mit anderen Worten: Sie möchten einen ausgeglichenen Hund und einen treuen Begleiter?
  • Dann sind Sie richtig bei der Wuff-Akademie!

Ich werde individuell für Ihren Hund, die für ihn geeignete Erziehungs-und Trainingsmöglichkeit finden. Schenken Sie Ihrem Hund, durch gute Erziehung, ein glückliches Leben.

10 Gründe warum Sie Ihren Hund mit positiver Bestärkung und nicht mit Strafen erziehen sollten:

01. Strafen sind unvollständig

Strafe und Tadel sagt ihrem Hund nur, was er nicht darf. Der Hund lernt dabei aber nicht, was er statt des verbotenen Verhaltens tun darf. Alltagssituation: Ihr Hund springt an Personen hoch. Sie tadeln Ihren Hund dafür und geben ihm dadurch Aufmerksamkeit für unerwünschtes Verhalten.

In der Wuff-Akademie lernen Sie, wie Sie Ihrem Hund ein inkompatibles Verhalten zum Hochspringen beibringen, wie zum Beispiel das Sitzen vor Besuchern, und wie Sie Ihren Hund dafür richtig belohnen, damit er das erwünschte Verhalten häufiger zeigt.

02. Bestrafung kann ängstliches Verhalten fördern

Alltagssituation: Angenommen, Sie laufen über die Strasse und ein Mann mit Motorradhelm kommt ihnen entgegen. Ihr Hund zeigt ängstliches Verhalten und sträubt sich weiterzugehen.

Sie schimpfen und zerren an der Leine, damit der Hund ihnen wieder folgt. Nun muss der Hund nicht nur den Mann mit Helm fürchten, sondern auch Sie.

Außerdem könnte der Hund empfinden, dass Sie in diesem Moment mit Ärger auf den Mann reagieren und dem Hund so zu verstehen geben, dass der Mann wirklich zum fürchten ist.

In der Wuff-Akademie lernen Sie, vermeintlich schwierige Situationen mit Ihrem Hund zu meistern, sich selber richtig zu verhalten und angstfreies Verhalten Ihres Hundes zu bestärken.

03. Wirkungslose Versuche zu strafen, können falsches Verhalten Ihres Hundes bestärken und sogar schlimmer machen.

Alltagssituation: Ihr Hund ist im Garten und bellt unaufhörlich. Sie öffnen das Fenster und schreien heraus:“ Still-Still“. Was Sie als Tadel erachten, findet Ihr Hund vielleicht noch als bestärkend. Er sieht Sie, er hört Ihre Stimme und bekommt Ihre Aufmerksamkeit. Er fühlt sich durch das Bellen beachtet und belohnt, egal was Sie ihm zurufen.

04. Bestrafung kann Ihre Beziehung zum Hund schädigen

Unser Trainingsprogramm basiert auf einer guten Beziehung zwischen Hund und Mensch. Bestrafung kann Ihren Hund verwirren und das Vertrauen zu Ihnen, was so wichtig ist, verringern.

Am Besten verdienen Sie sich den Respekt Ihres Hundes durch Beständigkeit Ihrer Führungsqualitäten, Geduld und durch gutes Training – nicht durch Einschüchterungsversuche und Zwang.

05. Um effektiv zu sein, muss die Strafe immer sofort und konsequent auf das falsche Verhalten folgen.

Um von einer Strafe lernen zu können, muss sie immer und konsequent innerhalb von zwei Sekunden auf falsches Verhalten folgen. Ist Ihr Timing wirklich so gut?

06. Die Schwierigkeit, dass der Hund nicht versteht, warum er bestraft wird!

Alltagssituation: Ihr Hund schnüffelt an einer Stelle, anstatt Ihnen zu folgen. Sie ziehen ihn grob an der Leine. Er könnte verstehen, dass er an dieser Stelle nicht schnüffeln darf, aber an anderen Stellen darf er ungestört schnüffeln.
Er hat nicht verstanden, dass er Ihnen an der lockeren Leine folgen sollte, sondern nur, dass Sie unberechenbar sind und manchmal ohne „ersichtlichen“ Grund an der Leine zerren.

In der Wuff-Akademie lernen Sie, wie Sie gute Leinenführigkeit durch Motivation und positive Bestärkung zu einem erstrebenswerten Verhalten für Ihren Hund werden lassen. Das Schnüffeln am Wegrand wird ab und zu, z.B. auf ein Kommando „geh schnüffeln“ als Belohnung für richtiges Verhalten an der Leine erlaubt.

07. Strafe kann zu erlernter Hilflosigkeit führen

Manche Hunde lernen, dass alles was sie tun, falsch ist. Deshalb entscheiden diese Hunde irgendwann, gar nichts mehr zu tun. Sie geben auf und erdulden die Strafe.

Deshalb loben Sie Ihren Hund für jedes korrekte Verhalten, was er zeigt. Auch ein ruhiges Liegen in seinem Körbchen zur rechten Zeit oder ein braves Sitzen neben Ihnen, während eines Gespräches mit Ihrem Nachbarn, ist ein Lob wert.

08. Strafe kann zu einer unerwünschten Ersatzhandlung führen

Wiederholtes, monotones Verhalten, wie bellen, buddeln oder kauen, kann auf Hunde beruhigend wirken. Es fühlt sich für die Hunde gut an. Wenn Sie ein Verhalten bestrafen, kann es sein, dass der Hund ein Ersatzverhalten sucht, das dem Hund Spaß macht, aber Sie noch mehr verärgert.

Suchen Sie dagegen ein, mit dem Fehlverhalten, inkompatibles Verhalten, begeistern Sie Ihren Hund dafür und loben Sie ihn daraufhin.

Beispiel: Anstatt Tischbeine anzuknabbern, begeistern Sie Ihren Hund für einen Kauknochen

09. Ständige kleine Strafen bilden eine „Hornhaut“

Wenn Sie Strafen, sollte die erste Strafe das Fehlverhalten sofort stoppen. Ist die Strafe nicht wirksam, neigen wir Menschen dazu, immer strenger und „brutaler“ zu werden. Die daraus resultierende „Hornhautbildung“ bei Ihrem Hund, nötigt Sie immer unsanfter zu werden. Sie desensibilisieren Ihren Hund auf diese Weise gegen Korrekturen.

In der Wuff-Akademie lernen Sie, Ihren Hund genauer zu verstehen und eventuelles Fehlverhalten frühzeitig zu erkennen.
Es ist immer besser, den Hund für gutes Verhalten zu loben, als auf Fehlverhalten zu warten. Ein erwünschtes Verhalten wird durch jedes Lob stärker und wird so von Ihrem Hund immer häufiger gezeigt werden.

10. Strafen Sie Ihren Hund nie, um Ihre Frustration abzureagieren!

Üben sie Selbstkontrolle und suchen Sie immer zuerst den Fehler bei sich selbst, wenn der Hund sich nicht so verhält, wie Sie es sich wünschen.